Stürmer André Schürrle räumt ein, dass Fulham vor einem harten Kampf um den Klassenerhalt steht, betont aber, dass der Verein noch an die Mannschaft glaubt. Der 28-Jährige brachte die Cottagers am Samstag mit einem Traumtor gegen Burnley früh in Führung, doch zwei Eigentore bescherten den Clarets im Turf Moor drei Punkte und bescherten den Londonern ihre 14. Premier-League-Saisonniederlage.
Für die Thames war es bislang eine Saison voller Elend. Mit nur drei Siegen liegt man derzeit auf dem 19. Platz der Tabelle – fünf Punkte vom rettenden Ufer entfernt.
Die Ankunft des ehemaligen Premier-League-Siegertrainers Claudio Ranieri brachte nicht den erwarteten Aufschwung. Schürrle gestand, dass es ihm schwerfällt, sich an das Leben am Tabellenende zu gewöhnen, nachdem er mit Chelsea die Premier League und mit Deutschland die Weltmeisterschaft gewonnen hat. „Es ist nicht einfach. Ich war noch nie in so etwas involviert“, sagte er. „Es ist nicht leicht, sich an so viele Niederlagen zu gewöhnen. Das bin ich nicht gewohnt. Deshalb muss ich meine Qualitäten in die Mannschaft einbringen und versuchen, mehr Tore zu schießen.“
Verwandt: Newcastle mit tschechischem Mittelfeldspieler in Verbindung gebracht
Der ehemalige Wolfsburger, der von Borussia Dortmund an Fulham ausgeliehen ist, weiß, dass die Wende sofort kommen muss, aber er macht deutlich, dass noch niemand das Handtuch wirft. „Wir stecken tief, tief, tief in Schwierigkeiten. Wir haben es nicht selbst in der Hand, aber es gibt Hoffnung und Glauben“, fügte er hinzu.


