Promoter Eddie Hearn besteht darauf, dass er Amir Khan nicht dafür kritisieren kann, dass er einen Kampf mit Kell Brook abgelehnt hat, um gegen Terence Crawford anzutreten.
Der Kämpfer aus Bolton unterschrieb letztes Jahr bei Hearn und es wurde erwartet, dass die beiden einen Kampf mit Brook bestreiten würden.
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Die Gespräche verliefen jedoch im Sande, bevor Hearn über Weihnachten versuchte, eine rein britische Schlacht zu arrangieren.
Statt eines nationalen Duells hat sich Khan entschieden, gegen den WBO-Weltmeister im Weltergewicht, Crawford, anzutreten und muss sich dabei auf die Gegenreaktion seiner Fans einstellen.
Trotz seiner Enttäuschung besteht Hearn darauf, dass Khan Lob dafür verdient, dass er den Kampf angenommen hat. „Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie überglücklich ich bin, denn ich wollte, dass Amir Khan gegen Kell Brook kämpft“, sagte Hearn gegenüber Sky Sports News.
„Wir haben im letzten Gespräch über Geld gesprochen. Für den Kampf gegen Kell Brook war mehr Geld nötig als für den Kampf gegen Terence Crawford.
Man kann Amir auch nicht kritisieren, denn er kämpft Pfund für Pfund gegen einen der besten Boxer der Welt, und es ist ein sehr harter Kampf.
„Es ist ein härterer Kampf als Kell Brook, man kann ihm also nicht vorwerfen, dass er sich aus dem Staub macht. Aber wenn man die Zuschauer oder zu Hause fragt, gegen wen sie ihn lieber kämpfen sehen würden, ist es leider natürlich Kell Brook.“


